Handball – BHV Nord Mannschaften der Region bereiten sich auf Saison 2022/2022

Zugriffe: 1248

Bezirksliga-Männern spielen noch um „Mecklenburg-Meister“

ROSTOCK. Als Spielverantwortliche der Handball-Ligen im Bezirksverband Rostock / MV Nord hatte Tobias Klugmann (Ribnitzer HV) frühzeitig alle Meldungen für die neue Serie 2022/2023 an seinem Platz, so dass der Plan für die Spiele in den einzelnen Bezirksligen ab dem 10. September im Prinzip stehen. Dabei wurden weitere Reserven an Teams in den 15 Mitgliedsvereinen des Nordens erschlossen. Nach den beiden Pandemie-Jahren ergaben sich, keine personellen Einbrüche. Waren es bei coronabedingten Abbruch der Serie 2020/21 nur 44 Mannschaften und im Jahr danach schon wieder 50 Vertretungen in den Altersgruppen, so haben für die neue Meisterschaft 2022/2023 immerhin schon 68 Teams, die von der Jugend F bis zu den Erwachsenen um den Meistertitel der Region Spielen wollen. Dafür gibt es im Bezirk Nord jetzt zehn eigene Staffeln, also vier mehr als vorher. Drei weitere Nachwuchsvertretungen der Region spielen noch den Bezirken Ost und West im Tore und Punkte mit.

HB SVW Männer III abNach dem Wechsel des HC Empor Rostock III unter Trainer Guido Saß in die Verbandsliga Ost werden bei den Männern mit dem SV Warnemünde III als Titelverteidiger, dem Laager SV, dem Ribnitzer HV II, dem SV Warnemünde IV als Pokalsieger und dem Schwaaner SV II noch fünf Teams in der Bezirksliga in Aktion sein. Neu ist für diese Vertretungen, dass es entsprechend der Platzierung mit den fünf Mannschaften der Bezirksliga West weitere Vergleiche um den neuen Titel „Mecklenburg-Meister“ geben soll.

In der Bezirksliga Nord der Handballfrauen werden trotz des Aufstiegs vom Meister Ribnitzer HV in die Landesliga sowie des Rückzugs des SV Empor Kühlungsborn weiter noch sieben Mannschaften spielen. Neben dem Bad Doberaner SV, dem SV Warnemünde II, dem Laager SV, der SG Motor Neptun Rostock und dem SV Eintracht Rostock II, kamen der SV Motor Barth als Landesliga-Absteiger und die HSG Uni Rostock II als neuformierte Vertretung in dieser Bezirksliga dazu.
Im Nachwuchs wird es im Norden nun eigene Ligen der Jungen C (7 Mannschaften), der Mädchen C (6), der Jungen D (6), der Mädchen D (5), der Jungen E (7) und der Mädchen E (8) geben. Auch für die Jugend F haben schon 12 Mannschaften gemeldet. BHV-Spielleiter Tobias Klugmann verweist auch darauf, dass es hier noch weitere Meldungen im Verlauf der Saison entsprechend der Mitgliedergewinnung geben könnte. Hinzu kommen noch die Spielfeste der Minis ab dem Jahrgang 2015 und jünger, die sich erst noch entwickeln und mit dem Pokalwettbewerb im Frühjahr 2023 den Höhepunkt haben.

Eine letzte Statistik soll noch belegen, dass der Handballsport der Hansestadt und in der Region Rostock sich gut entwickelt: Hier ist von der zweiten Bundesliga der Männer (HC Empor Rostock, der Dritten Liga der Frauen (Rostocker HC), der Jugend-Bundesliga der Jugend A und der Regionalliga Nord-Ost der Jugend B (jeweils HC Empor Rostock und Rostocker HC) über den Bezirks- und Landesgrenzen sehr erfolgreich. Hinzu kommen in der Oberliga die Männer des Bad Doberaner SV und die Frauen des Rostocker HC II.
Bildangebot
Freude bei den Männern des SV Warnemünde III mit Trainer Matthias Schwarz, Florian Hartwig, Felix Reichelt, Dustin Stark, Ken Leppin, Patrick Peters, Robert Seemann und Trainer Christian Stampke (hinten v. l.) Jonas Schwarz, Daniel Brauer, Hannes Lau, Peter Wüstemann, Tommy Wietz, Christian Stegmann, Florian Holtz und Julien Wittenburg (Mitte v. l.) sowie Ole Möller, Benjamin Langkau, Nick Facklam, René Eggert, Ralf Buchwald, Torsten Klaus, Johannes Hänschke und Florian Beck (vorne v. l). Zum Sieger-Team gehören noch Florian Lorbeer, Eric Rickert, Alexander Reiser und Andreas Mielke.
Foto: SVWgrafen Andreas Bach