33. Warnemünde Cup - Turnier für Damen bis Verbandsliga

Dolphin-Reserve holt sich den SiegerpokalWARNEMÜNDE    Recht klein war beim diesjährigen Warnemünde-Cup im Handball das Teilnehmerfeld für Damenmannshaften bis zur Leistungsklasse Verbandsliga. Hinzu kam so, dass sich alle Teams aus den Meisterschaftsspielen gut kannten. Nur der Bezirksligist Parchimer SV, der sich im Turnierverlauf aber steigerte, machte da eine Ausnahme.

Nach 10 Spielen setzte sich der Rostocker HC II ungeschlagen als neuer Pokalgewinner durch. Das Team um die Trainerin Brigit Polkehn holte sich vor der Reserve des gastgebenden SV Warnemünde den Siegerpokal. Auf den Plätzen folgte der Schwaaner SV, der Bad Doberaner SV und der Parchimer SV. Die Planer des Turniers hatten ungewollt die beiden am Ende besten Mannschaften gleich im ersten Spiel angesetzt, das die Dolphin-Reserve gegen den SV Warnemünde II mit 18:15 Toren für sich entschied.

In den weiteren Begegnungen der Rostockerinnen gegen Schwaan (20:12), Parchim (24:5) und Bad Doberan (15:10) war der Gesamtsieg dann nicht mehr in Gefahr. „Für uns ist der Cup-Gewinn noch ein schöner Abschluss der Saison, die mit dem Aufstieg in die MV-Liga ihren Höhepunkt hatte. Jetzt werden überall die Teams neu formiert“, war Brigit Polkehn am Ende zufrieden. Sie lobte auch die Turnierdurchführung und die faire Spielweise aller Teams.

Der SV Warnemünde II gab zwar beim 15:15-Unentschieden gegen den Bad Doberaner SV noch einen weiteren Zähler ab, was trotzdem noch zu Platz 2 reichte. Die Münsterstädterinnen hatten zuvor gegen den Schwaaner SV knapp mit 13:14 verloren. Für das DSV-Team holte Franziska Berg die Ehrung als beste Spielerin. Johanna Zoll vom Rostocker HC II traf mit 25 Toren bei diesem Turnier am häufigsten ins gegnerische Netz.

Der Turniersieger RHC II spielte mit Nadine Berger und Josephine Nau im Tor sowie Annika Müller-Eigner, Josephin Pohanka, Lisa Kaden, Franziska Rick, Johanna Zoll, Jasmin Freitag, Kyra Sievert und Maxi Boelter auf dem Feld.
kudr

Foto: SVW/ Britta Dombrowski.