33. Warnemünde Cup - Turnier der weiblichen und männlichen D-Jugend

WARNEMÜNDE    Fast ohne Rostocker Beteiligung ging der 33. Warnemünde-Cup im Handball für die Jugend D (Jahrgang 2004 und jünger) in der Fiete-Reder-Halle über die Bühne. Nur der HC Empor Rostock stellte bei den Jungen zwei Teams, die in der Endabrechnung die Plätze 3 und 4 belegte. Rostocker Lichtblick war so Lasse Fischer, der 23 Treffer erzielte und so bester Torschütze des Turniers wurde.


Die männliche Jugend D absolvierte zunächst eine Vorrunde mit Spielen jeder gegen jeden. Hier setzte sich der 1. VfL Potsdam ungeschlagen vor den Mecklenburger Stieren aus Schwerin durch. Das direkte Ergebnis zwischen Potsdam und Schwerin lautete in der Vorrunde 12:8, was die Jung-Stiere des Jahrgangs 2005 dann im zusätzlichen Endspiel mit 11:8 Toren korrigierten und den „Goldene Pott“ gewannen. Empor II und Empor I trennten sich in der Vorrunde noch 13:13-Unendschieden, waren hier als Dritter und Vierter dann noch um einen Treffer getrennt. Im zusätzlichen Match um Turnierplatz 3 schlug die zweite dann die erste Empor-Mannschaft mit 13:11 Toren. Die Rostocker traten beim Warnemünde-Cup mit dem „Rest Of Best“ an. Die besten Spieler und Mannschaften dieser Altersklasse aus Mecklenburg-Vorpommern waren bei einem angesetzten Leistungsturnier in den Bezirksmannschaften unterwegs, und dies kurioserweise in der neuen Warnemünde Sporthalle. Bester Spieler bei den Jungen wurde der Potsdamer Lennart Critzmann.

Bei den gleichaltrigen Mädchen waren immerhin zehn Mannschaften in Aktion, aber keine aus der Hansestadt. In den beiden Vorrunden setzten sich der HSV Frankfurt/Oder und der Berliner TSC II in der Staffel A sowie die MSG Zwickau und der Frankfurter HC in der Staffel B für das Halbfinale durch. Hier besiegte im Frankfurter Duell der FHC den HSV mit 9:8 Toren und Zwickau gewann gegen Berlin deutlich mit 26:9 Toren. Das Finale war dann fest in sächsischer Hand, denn der MSG Zwickau fertigte auch den Frankfurter HC klar mit 21:9 Toren ab. Der dritte Platz ging an den HSV Frankfurt durch einen 11:9-Erfolg über die Zweite des Berliner TSC. Die Berlinerin Leonie Baßiner war mit 44 Toren die erfolgreichste Werferin des Turniers. Zwickau stellte mit Cara Herfurth außerdem auch noch die beste Spielerin an diesem Wochenende.

Endstand Jungen D: 1. Mecklenburger Stiere Schwerin; 2. 1. VfL Potsdam; 3. HC Empor Rostock II; 4. HC Empor Rostock I, 5. SV Motor Barth.
Endstand Mädchen D: 1. MSG Zwickau; 2. Frankfurter HC; 3. HSV Frankfurt; 4. Berliner TSC II; 5. SG EBT Berlin; 6. Berliner TSC I, 7. SV Motor Barth; 8. HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst; 9. HSC Potsdam, 10. SV Teupitz/Groß Köris.
kudr