Marie Luc Hartert mit Siegtor für Warnemünde

Bezirkspokal Nord der weiblichen Jugend A

SVW WJA Pokal

ROSTOCK. Als Abschluss für die Handballmädchen der Jugend A in der Saison 2018/2019 sollte ein Bezirkspokal-Turnier mit vier Mannschaften stehen. Da ab der Rostocker HC als Meister und auch der Bad Doberaner SV (Siebenter) kurzfristig die Teilnahme absagten, blieb letztendlich ein Endspiel zwischen den Mädchen des SV Warnemünde und des SV Eintracht Rostock an neutralem Ort in der Fiete-Reder-Halle in Marienehe. Zwischen dem Meisterschaftsdritten aus dem Ostseebad und dem Tabellenvierten gab es ein sehenswertes Match mit sehr knappem Ausgang. Das Warnemünder Team um das Trainerduo Henry Pingel und Peter Flohr gewann glücklich mit 32:31 Toren. Dabei entschied Marie Luc Hartert mit ihrem vierten Tor in letzter Sekunde das Spiel für Warnemünde.

Eigentlich waren es die Eintracht-Mädchen von Trainer Ralf Steinke, die mit einem 3:0 einen besseren Start in diese Pokalpartie hatten. Warnemünde schaffte bis zum 13:15 zur Halbzeit nur mehrfach den Ausgleich. Daran änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nichts. Erst mit dem 28:24 (47.) kam der spätere Pokalgewinner deutlich in die Vorhand.

Aber die Eintracht kämpfte sich in der Schlussphase durch drei Treffer am Stück wieder auf 31:31 heran. Den letzten Angriff spielte Warnemünde mit Erfolg noch aus.
SV Warnemünde: Pauline Lückemann – Anna Gericke, Maria Hamann 3, Sophia Stockel, Linn Schönberger, Nicole Schmidt, Marie Luc Hartert 4, Elisabeth Von Der Ahe 7/1, Charlotte Spitzner 6, Anna Ludt 2, Stine Spitzner 2/1, Swantje Hennings 8/1.
SV Eintracht Rostock: Mette Kißhauer - Vivian Kamp 1, Nele Klünder 1, Lea Ludwigs 1, Nele Falk, Mariele Pahlow, Frieda Bulander 3, Stine Kahl 6/1, Ann Marie Stooß, Cinzia Weeber 2, Lilli Scheben 4, Nathalie Jacobs 13/2.
Kpk

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Knapp mit 32:31 Toren sicherten sich die Mädchen A des SV Warnemünde nach Bronze in der Meisterschaft in der Besetzung Trainer Henry Pingel, Anna Gericke, Maria Hamann, Nicole Schmidt, Linn Schönberger, Elisabeth Von Der Ahe Swantje Hennings, Charlotte Spitzner und Co-Trainer Peter Flohr (stehend v. l.) sowie Sophia Stockel, Anna Ludt, Pauline Lückemann, Stine Spitzner und Marie Luc Hartert den Pokalsieg 2019
Foto: Andreas Bach.