Handball mit viel Spaß und Mucki-Pass für jeden

WARNEMÜNDE. Das Minispielfest zum diesjährigen Warnemünde-Cup sollte für den jüngsten Handballnachwuchs wieder zu einem Erlebnis werden. Für die Teilnehmer der sechs Mannschaften auf der Fläche ebenso, wie für die 200 Fans und Zuschauer in der vollbesetzten Sporthalle am Gerüstbauerring in Groß Klein und beim Drumherum. Letztendlich wurde kein Sieger gekürt, denn es gewannen alle Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2011und jünger, denn alle bekamen Pokale für die Mannschaften sowie Medaillen, Urkunden und kleine Überraschungsgeschenke für jeden Teilnehmer. Einen sportlicher Sieger wurde auf der verkleinerten Fläche und den in der Höhe etwas verkleinerten Tore ermittelt, aber bei der Siegerehrung hatten zumindest die Mädchen und Jungen aus den sechs Teams schon vergessen, wer gegen wen gewonnen, verloren oder unentschieden gespielt hatte. Am Ende blieb nur der SV Eintracht ohne Niederlage. Die Mannschaft der Übungsleiter Charlene Tahn und Rainer Nickel war den anderen Teams sportlich und auch körperlich überlegen.

Wenn nicht Handball gespielt wurde, dann erwarben die Minis einen Mucki-Pass erwerben. Dafür waren unter anderem solche Disziplinen wie Seilspringen, Slalom-Sprint, Handball-Zielwerfen und Dreier-Hopp zu absolvieren. Beim Erlernen dieses Sports wird im Minibereich viel Wert auf das Spielerische gelegt und auch die Regeln werden noch großzügig gehandhabt. Das bedeutete beim Warnemünde-Cup auch besondere Anforderung an die Unparteiischen, die ihre Sache richtig gut machten. Es wurde mit dem kleinsten Ball gespielt, durfte zweimal gedribbelt werden oder es standen nur ein Torhüter und vier Spieler pro Team gleichzeitig auf dem Feld. Die Mannschaften kamen am Sonntag von der SG Empor „Brandenburger Tor“, dem SV Pädagogik Rostock, dem SV Eintracht Rostock, dem HC Empor Rostock und zweimal vom Gastgeber SV Warnemünde.

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Letztendlich waren beim Minispielfest zum 33. Warnemünde-Cup im Handball alle Mädchen und Jungen die Sieger, was sie beim gemeinsamen Siegerfoto mit Urkunde und Medaille auch demonstrierten.
Foto: SVW/Andreas Bach

Von Klaus-Peter Kudruhs