33. Warnemünde Cup - Tunier für Herren bis Verbandsliga

Sebastian Voigt (Empor III) trifft beim 33. Warnemünde Cup 21 Mal ins TorWARNEMÜNDE    Die erste Entscheidung beim 33. Warnemünde-Cup im Handball fiel letztendlich in zwei Städtevergleichen. Bei den Mannschaften der Männer bis zur Verbandsliga spielten mit dem jungen Team des 1. VfL Potsdam II und dem älteren Kirchsteigfelder BSG zwei Mannschaften aus der brandenburgischen Landeshauptstadt den ganz großen Pokal aus.

Die Reserve des Potsdamer Drittligisten bezwang am Ende den Ortsnachbarn dank der größeren Kraftreserven doch recht deutlich mit 15:8 Toren. Etwas knapper endete in diesem Turnier das kleine Finale um Platz 3 zwischen dem SV Warnemünde II und dem Cup-Verteidiger HC Empor Rostock III. Die früheren Rostocker Verbandsligisten, die heute in anderen Vereinen spielen und sich nur noch zum Warnemünde-Cup als Team treffen, setzten sich hier erst im Endspurt mit 10:8 recht knapp durch. Diese frühere Empor-Vertretung hatte als einzige Mannschaft die Vorrunde verlustpunktfrei überstanden, scheiterte im Halbfinale aber an Kirchsteigfeld mit 8:10 Toren.Die Reservisten des SV Warnemünde wurden durch das bessere Torverhältnis der Sieger der anderen Vorrunde, zogen dann aber gegen den späteren Turniersieger 1. VfL Potsdam II mit 7:20 mehr als deutlich den Kürzeren. Aber die beiden Einzelauszeichnungen in diesem Turnier gingen an zwei Hansestädter.

Als bester Spieler wurde Peter Wüstemann extra geehrt. Der heutige Kapitän des MV-Ligisten SV Warnemünde spielte ein starkes Turnier für sein früheres FSV90-Team, das es aber nicht mehr gibt. Erfolgreichster Werfer war diesmal Sebastian Voigt, er steht gegenwärtig im Dienst des Oberligisten Bad Doberaner SV. Beim Warnemünde-Cup erzielte der mittlerweile 30-Jährige insgesamt 21 Treffer für den früheren HC Empor III.

Letztendlich waren auch die Veranstalter vom SV Warnemünde mit dem Verlauf des Turniers zufrieden. „Es war ein entspannter Auftakt mit fairen und guten Spielen für diese Leistungsklasse. Auch der Einsatz der Schiedsrichter aus allen Teams klappte gut“, schätzte Organisationschefin Britta Dombrowski ein.

Die Ergebnisse der weitere Platzierungsspiele: um Platz 5 FSV 90 Reunion – SVW-Old-A-Team 15:10 und um Platz 7 Lübzer/Plauer SV – TSV Glücksburg 10:6.
kudr

Foto: SVW/ Andreas Bach.